TAG DES GEOTOPS
Sonntag, 18. September 2022
von 10 bis 16 Uhr
Eigentlich ging der Tag des Geotops in diesem Jahr nur bis 14 Uhr, denn dann kam der große Regen - und sonst niemand mehr. Für all diejenigen, die sich von der schlechten Wetterprognose nicht abhalten ließen, war es bis dahin ein schöner Naturerlebnis-Tag im Geopunkt Jurameer Schandelah. Und nicht nur die Kinder waren sehr eifrig dabei, nach ihren persönlichen Fossilien zu suchen und diese für den Heimweg zu sichern.
Wir danken dem Naturhistorischen Museum Braunschweig für die gesamte Organisation und Betreuung vor Ort. Und wir danken besonders der Ortsfeuerwehr Schandelah, dass sie wieder die gesamte Getränke- und Essensversorgung übernommen hat - und tapfer bis zum Schluss geblieben ist!
Für das nächste Jahr wollen wir einerseits den Wettergott im Vorfeld bestechen und andererseits die Veranstaltung gemeinsam aktiver bewerben. Das haben wir uns fest vorgenommen und wir freuen uns schon heute auf unseren neunten Tag des Geotops in 2023.
Rückblick:
Sonntag, 19. September 2021
Zum siebten Mal in Folge beteiligte sich der Geopunkt Jurameer Schandelah am nationalen Tag des Geotops. Das Staatl. Naturhistorische Museum Braunschweig öffnete wieder die Tore des Grabungsfelds und informierte über den dortigen Stand der Arbeiten.
Rund 500 Besucherinnen und Besucher ließen sich vom trüben Herbstwetter nicht abschrecken und sorgten für gute Laune bei einem gelungenen Erlebnistag. Darunter waren viele Erstbesucher und sehr viele Kinder, die mit großer Begeisterung auf den Sammelstellen nach ihren persönlichen Fossilienschätzen suchten.
Wir bedanken uns bei den Gästen sowie bei allen Helferinnen und Helfern und insbesondere bei der Ortsfeuerwehr Schandelah die dafür sorgte, dass niemand hungrig oder durstig nach Hause gehen musste.
Konservieren von Schandelah-Fossilien
Wer seine persönlichen Ölschiefer-Funde aus Schandelah für lange Zeit erhalten möchte, findet hier eine Anleitung von den Profis aus dem Museum.
Weiter gilt unsere herzliche Einladung: Besuchen Sie doch den Geopunkt mit dem Naturpfad und dem Infohaus Wohld auch unter dem Jahr. Erleben Sie und zeigen Sie Ihren Kindern die Natur und die Naturgeschichte an diesem Ort. Wir sehen uns spätestens wieder beim Tag des Geotops 2022.
So war es am 20.09.2020
Auch der sechste Tag des Geotops im Geopunkt Jurameer Schandelah war ein voller Erfolg. Sicher hatte das spätsommerliche Wetter einen großen Anteil daran, dass viele Besucherinnen und Besucher Lust auf einen sonntäglichen Ausflug in die Jurazeit hatten. Nicht zu vergessen, das Angebot der Ortsfeuerwehr Schandelah, die sich mit mit viel Liebe um das leibliche Wohl der Gäste gekümmert hat. Das schmeckt man eben.
Besonders hervorzuheben sind die große Disziplin und das inhaltliche Interesse der Besucher. Natürlich waren die Sammelplätze für Fossilien bei den Familien sehr beliebt. Es hat sich mittlerweile rumgesprochen, dass es hier schöne Andenken zu entdecken gibt. Nicht so selbstverständlich ist es, dass sich so gut wie alle vorbildlich an die Auflagen des Hygienekonzepts gehalten haben. Wir wissen, dass es nicht einfach ist, bei Hunger und Wissensdurst Abstand zu halten oder Masken zu tragen. Umso mehr bedanken wir uns bei allen Gästen und beim Team vom Naturhistorischen Museum sowie der Feuerwehr für das Verständnis, die Geduld und die Einsicht.
Einblick in die Erdgeschichte - Fenster der Evolution
Und noch ein Wort zu den Inhalten: Mit dem neuen Naturpfad Wohld und dem Infohaus Feldstall gab es dieses Jahr zwei besondere Highlights, auf die wir stolz sind. Dass wir dazu so viel positives Feedback bekommen haben, ist für uns eine besondere Ehre. Wir wollen vielen Menschen von jung bis alt einen besseren, vielleicht auch einen neuen, Blick auf das Thema Evolution vermitteln.
Die Tafeln bieten dazu fundierte Informationen. Und wir wünschen uns, dass die zugehörigen Emotionen dann beim Spaziergang durch den Wald oder bei einem Päuschen im Feldstall enstehen. Dazu braucht es aber gewiss etwas Ruhe und vielleicht auch Einsamkeit. Kommen Sie also wieder und gehen Sie den Naturpfad ein zweites oder drittes Mal. Sie sind herzlich eingeladen, der Eintritt und der Zugang sind jederzeit frei.
Und wenn es zwischendurch nicht klappt, dann auf ein Neues beim Tag des Geotops 2021.
Hier einige Impressionen:
Zur Homepage vom Naturpfad Wohld:
www.naturpfad-wohld.de
Ein Rückblick auf 2019
Rund 400 Besucherinnen und Besucher waren es in diesem Jahr. Viele große und kleine Jäger und Sammler begaben sich auf die Suche nach Informationen und Überresten der Jurazeit. Es war ein schöner und gelungener Sonntag. Vielen Dank an alle, die sich auf den Weg gemacht haben. Und vor allem an die Helferinnen und Helfer, ohne die das Gelingen nicht möglich gewesen wäre! Auf ein Neues.
So war der TAG DES GEOTOPS 2018 bei uns
Bei herrlichem Wetter hatten wir rund 450 Besucherinnen und Besucher. Vor allem für die vielen Kinder war das Suchen nach den Schieferschätzen wieder ein besonderes Erlebnis. Und diese Begeisterung hat sich schnell auf das Grabungsteam und alle anderen Besucher übertragen.
Aufgrund der langen Trockenheit war das Grabungsfeld dieses Mal komplett grundwasserfrei. Das bot natürlich beste Bedingungen zum Begehen und Erkunden. Für die noch recht jungen Pflanzen des "Urzeitwaldes" ist es aber eine große Herausforderung.
Besonders bedanken möchten sich die Veranstalter bei der Freiwilligen Feuerwehr für die köstliche Versorgung mit Bratwurst und Getränken. Zum fünfjährigen Jubiläum 2019 gibt es dann bestimmt auch Radler. 😊
Und das ist das richtige Stichwort: Sehr viele Besucher kamen wieder mit dem Fahrrad oder zu Fuß und nutzten den Tag des Geotops für einen spätsommerlichen Sonntagsausflug. Das ist genau im Sinne der Veranstaltung.
Auf ein Neues am 15. September 2019!
So war es 2017
Rund 400 Besucherinnen und Besucher machten den TAG DES GEOTOPS im Geopunkt Jurameer Schandelah zu einem sehr schönen Erlebnis für das gesamte Grabungsteam. Auch die herbstlichen Temperaturen konnten das Interesse der großen und kleinen Nachwuchsforscher nicht dämpfen.
Mit Eifer und Begeisterung wurden die Schieferhalden nach kleinen Erinnerungsstücken aus der Jurazeit durchsucht. Für alle, die es genauer wissen wollten, standen das Team um Grabungsleiter Dr. Ralf Kosma und die Museumspädagogen vom Naturhistorischen Museum Braunschweig gerne Rede und Antwort.
Erdgeschichte zum Anfassen und Erleben, wie man hier sehen kann:
alle Bilder: SNHM
Wir freuen uns auf die Fortsetzung in 2018 ...
Einer der jüngsten Funde vom August 2017 ist der Sacralwirbel eines Plesiosauriers. Nachfolgend die bereits präparierte Version:
Infos des Naturhistorischen Museums Braunschweig
Und so war es 2016
Der zweite TAG DES GEOTOPS am 18. September 2016 im Geopunkt Jurameer Schandelah war ein rundum gelungener Terrmin. Über 700 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort mit der Zeit des Jurameers in der Heimatregion zu beschäftigen. Die Grabungsstelle war voller Menschen, von jung bis alt - voller Neugier und auf der Suche nach den rund 180 Mio. Jahre alten Fossilien.
Dem Grabungsteam hat es eine Menge Spaß gemacht, was man oben auf dem Gruppenfoto mit den neuen T-Shirts deutlich sehen kann.
Wir hoffen, dass alle Besucherinnen und Besucher auch eine schöne, bleibende Erinnerung an diesen Tag haben. Gerne können Sie den Geopunkt Jurameer Schandelah auch unter dem Jahr einmal besuchen - am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Allerdings ist die Grabungsstelle dann geschlossen.
Bilder sagen mehr als Worte. Deshalb hier noch einige Fotos:
Der TAG DES GEOTOPS in Schandelah ist eine gemeinsame Aktion von der Dr. Scheller Stiftung, dem Staatlichen Naturhistorischen Museum Braunschweig, der Gemeinde Cremlingen und dem Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen.